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Traccia GPS

Durata

5:00 h

Distanza

14,1 km

Ascesa

541 m

Discesa

541 m

H Max

1136 m

H Min

670 m

Passerschluchtweg

BESCHREIBUNG
Passerschluchtweg: die perfekte Familienwanderung im Passeiertal.

Geografische Lage
Wir befinden uns in Südtirol, im Herzen des Passeiertals, einem faszinierenden Alpental nordöstlich von Meran, eingebettet zwischen den Ötztaler Alpen und den Stubaier Alpen. Das Tal wird vom Passerbach durchflossen, der in Richtung Meran fließt und in die Etsch mündet. Der Passerschluchtweg – auf Italienisch als Gola del Passirio bekannt – verläuft entlang dieser felsigen Schlucht, beginnend in St. Leonhard in Passeier bis nach Moos. Die Landschaft ist geprägt von eingeschnittenen Schluchten, Wasserfällen wie den Stuller und Stieber Wasserfällen, Gletscherformationen und üppigen Wäldern, darunter auch Abschnitte im Naturpark Texelgruppe.

Wanderung
Der Passerschluchtweg zählt zweifellos zu den bekanntesten und beliebtesten Wanderungen im gesamten Passeiertal. Die Route weist keine technischen Schwierigkeiten auf, und dank der modernen Metallstege verläuft die Wanderung stets sicher. Die Rundtour bietet zwei völlig unterschiedliche Erlebnisse: Auf dem Hinweg begleitet einen der Passerbach, eingetaucht in das Geräusch des Wassers, das durch die Felsen fließt, während man auf dem Rückweg an Höhe gewinnt und sich ein majestätischer Blick über das gesamte Tal öffnet.
Diese Tour ist perfekt für alle geeignet, ideal für Familien mit Kindern und auch für diejenigen, die ihre vierbeinigen Freunde mitnehmen möchten. Die Schönheit dieser Route liegt in ihrer Zugänglichkeit: Jeder kann das Naturschauspiel der Schlucht genießen, ohne besondere technische Herausforderungen bewältigen zu müssen.
Für diejenigen, die den Rückweg zu Fuß vermeiden möchten, gibt es eine gute Alternative: Sobald man den Ort Platt erreicht, kann man den Bus der Linie 240 nehmen, der über Moos zurück nach St. Leonhard in Passeier fährt.

Geschichte und Wissenswertes
Die Geschichte des Passerschluchtwegs ist relativ jung, aber faszinierend. Bis 2015 blieb dieses Naturwunder für Besucher unzugänglich. Der Weg wurde erst nach dreijährigen Bauarbeiten begehbar, bei denen ein Wanderweg mit sicheren Metallbrücken und Stegen angelegt wurde.
Das Projekt entstand 2008 im Rahmen von Umweltmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Bau des Enerpass-Kraftwerks. Ziel war es, eine Fußgängerverbindung zwischen St. Leonhard und Moos zu schaffen, die heute als einer der reizvollsten „Wasserwege“ der Region gilt. Diese Pfade wurden rund um Moos angelegt, um die entscheidende Rolle zu verdeutlichen, die Wasser und Eis über Jahrtausende bei der Gestaltung dieser Landschaft gespielt haben.
Doch das Passeiertal ist nicht nur für seine Naturschönheiten bekannt. Nur zwei Kilometer vom Beginn des Weges entfernt befindet sich das MuseumPasseier, das im historischen Sandhof untergebracht ist, dem Geburtshaus des Tiroler Freiheitshelden Andreas Hofer (1767–1810). Auf 500 Quadratmetern erzählt das Museum den Mythos Hofers und den Freiheitskampf Tirols 1809 gegen die Truppen Napoleons.

ROUTE
Vom Parkplatz (673 m) geht man in nördlicher Richtung auf der asphaltierten Straße, passiert die Fußballfelder und das Schwimmbad und folgt der Markierung Nr. 1. Unterhalb des Weilers Gomion überquert man die Brücke (698 m) und wechselt auf die rechte Seite des Passerbachs. Man bleibt auf der orografisch rechten Seite, passiert einen Selbstbedienungsrastpunkt und ein ehemaliges Wasserkraftwerk (785 m). Dann wechselt man kurz auf die linke Seite, um schließlich wieder rechts zu laufen. Nun erreicht man das Ende des Passerschluchtwegs (927 m). Man biegt links ab und folgt der Markierung 1B bis zum Dorf Platt (1136 m). Hier besteht die Möglichkeit, mit dem Bus zurückzukehren. Man folgt weiter den Markierungen 6 und 30 bis zur Gomion-Brücke. Von dort kehrt man über die Markierung Nr. 1 zum Ausgangspunkt zurück.

AUSFLUGSDATUM
28. Juni 2025

START DER TOUR
St. Leonhard in Passeier

EINKEHRMÖGLICHKEIT
Gasthof Breiteben

TIPP DES AUTORS
Für weniger trainierte Wanderer empfehlen wir die Rückfahrt mit der Buslinie 240.

SICHERHEITSHINWEISE
Die Begehbarkeit der vorgeschlagenen Route unterliegt – wie die gesamte Gebirgsmorphologie – natürlichen Veränderungen durch Wetterereignisse. Informieren Sie sich daher vorab bei den zuständigen Tourismusbüros und/oder den Referenzhütten.
Unsere GPX-Tracks sind nur als Richtwert zu verstehen, da die Route unter den besten Bedingungen (Wegzustand, Wetter) aufgezeichnet wurde. Beurteilen Sie daher vor Ort selbst die Situation.
Bewerten Sie die Route außerdem nach Ihrer körperlichen Verfassung, Erfahrung und Ausrüstung.
Hinterlassen Sie jemandem Informationen über Ihre geplante Route.
Die Notrufnummer lautet 112.

AUSRÜSTUNG
Empfohlen wird eine der Route, den Wetterbedingungen und der Jahreszeit angemessene Ausrüstung: Wind- und/oder Regenjacke, Karte und/oder GPS-Gerät, Sonnenbrille, Sonnencreme, Wanderschuhe, Erste-Hilfe-Set, spezifische Kleidung, Handschuhe, Rucksack mit Verpflegung.

KARTENEMPFEHLUNGEN DES AUTORS
Tabacco 039. Passeiertal

INTERESSANTE LINKS
https://www.merano-suedtirol.it/it/val-passiria/natura-cultura/luoghi-d-interesse/attrazioni.html

ANFAHRT
Von Meran aus nimmt man die SS44 ins Passeiertal. Nach etwa 20 Kilometern erreicht man St. Leonhard in Passeier.

PARKPLATZ
Kostenpflichtig in St. Leonhard in Passeier
GPS-Koordinaten: 46.813857, 11.243441

Parcheggio a San Lorenzo in Passiria
Si passa sul lato destro
Iniziano le passarelle metalliche
Si è sospesi sul torrente
Cascate lungo il Passirio
Scendiamo per le foto
Punto ristoro con distributore automatico
Momento di pausa
Si riprende il cammino
Polt Werk - ex centrale idroelettrica
La valle si restringe
Tratto in sospensione
Si ritorna sulla sinistra orografica
Il paesino di Plata
Merenda

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Camminare o pedalare in montagna possono essere attività pericolose se non si ha una preparazione atletica adeguata o un’esperienza sufficiente o un attrezzatura non idonea.
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